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    Meiko spendet an das St.-Ursula-Heim

    , Kategorie Unternehmen
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    Der Betrag wurde bei einem gemeinsamen Auftritt des Meiko-Werkchores, des Gesangsvereins Zellweierbach und der Stadtkapelle Offenburg gesammelt. Aufgerundet hat ihn Meiko-Geschäftsführer Dr.-Ing. Stefan Scheringer auf 1.000 Euro

    Alle Jahre wieder tritt der Meiko-Chor gemeinsam mit der Stadtkapelle Offenburg und 2019 erstmals auch mit dem Gesangsverein Zellweierbach auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt auf. Das Ziel: gemeinsam musizieren, Weihnachtsstimmung verbreiten – und etwas Gutes tun. Denn die Besucher und Zuhörer sind nicht nur aufgefordert mitzusingen, sondern auch zu spenden. So kam eine stolze Summe von 534,30 Euro zusammen. Ein Betrag, den Meiko-Geschäftsführer Dr.-Ing. Stefan Scheringer gerne aufrundete auf 1.000 Euro.

    Das Geld kommt dem St.-Ursula-Heim, der Wohnungslosenhilfe im Ortenaukreis, zugute – und fließt in den Aufbau von kulturellen Angeboten. „Was uns besonders im Haus fehlt sind ein anständiger Beamer, eine Leinwand und Lautsprecher“, so Roger Honoré, stellvertretender Heimleiter. Für Filmabende gemeinsam mit den Bewohnern. „Wir haben früher schon Kinofilme gezeigt und auch Reiseberichte unserer Mitarbeiter“, sagt Dieter Hartwig, Sozialarbeiter bei der ambulanten Obdachlosenhilfe. Und ab jetzt ist das mit einer richtigen Ausstattung möglich.

    Die Überreichung der Spende, symbolisch dargestellt durch drei Boxen, fand gemeinsam mit Christian Zapf, Vorsitzender des Meiko-Chors, Thomas Vogt, 1. Vorstand des Gesangvereins Zell-Weierbach, Frank Döhring, Meiko-Mitarbeiter und Dirigent der vorher genannten Chöre, und Volker Hering, 2. Vorsitzender Stadtkapelle Offenburg, statt. Dabei entspann sich ein reger Austausch: über die Wichtigkeit einer solchen Einrichtung, welche Menschen mit sozialen Schwierigkeiten hilft, die nicht alleine bewältigt werden können. Über die Vielfalt der Gründe, die dazu führen können, dass Menschen aus dem System fallen. Und darüber, wie wichtig Teilhabe an der Gesellschaft und ein Gefühl der Gemeinschaft sind. „Das erleben wir auch bei Vereinen und Chören. Hier geht es um mehr als das Singen. Er bedeutet außerdem Zusammenhalt“, so Frank Döhring. „Meiko unterstützt den Chor sehr gut, hier spiegelt sich auch der Stiftungsgedanke wider.“