Weniger Fehltage in der Gastronomie
Falsche Körperhaltung, Stress, nicht durchdachte Arbeitsabläufe:
Rückenschmerzen können viele Ursachen haben. Die gute Nachricht ist, dass eine intelligente Küchenplanung die Ergonomie als einen Faktor berücksichtigt und so die Gesundheit der Mitarbeiter verbessert und die Arbeitsunfähigkeitstage reduziert werden können. Den vollständigen Beitrag lesen Sie hier.
Mit der automatischen Korberkennung entfällt sogar das Antippen. Korb seitlich einschieben, den Rest macht die Spülmaschine.
Mehr Ergonomie am Arbeitsplatz
Um körperlich schwer arbeitenden Menschen, eine Erkrankung des Muskel-Skelett-Systems zu ersparen, raten Experten wie Professor Dr.-Ing. Peter Schwarz von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen auch zu mehr Ergonomie am Arbeitsplatz. So sieht der Diplomphysiker an der Fakultät Life Sciences das Thema Ergonomie längst in der Großküchenplanung angekommen. „Wer eine Großküche plant, muss Prozess- und Logistikplanung beherrschen, denn er hat es mit einem handwerklichen Produktionsunternehmen für die Herstellung von Speisen zu tun. Die Berücksichtigung der Ergonomie gehört dabei zum kleinen Einmaleins der Planung“, sagt Schwarz und schiebt die Begründung gleich hinterher: „Natürlich rechnet sich Ergonomie! Produktivität und Effizienz stehen schließlich in direktem Zusammenhang mit ihr!“
Was bedeutet Ergonomie?
Das Kunstwort setzt sich aus den griechischen Begriffen „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Gesetz, Regel) zusammen. Im Allgemeinen wir unter Ergonomie die optimale wechselseitige Anpassung zwischen dem Menschen und seinen Arbeitsbedingungen verstanden. Ziel von Ergonomie am Arbeitsplatz ist es, durch Optimierungen des Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel (Maschinen, Werkzeuge etc.) bessere Bedingungen für den Arbeitenden zu schaffen. Konkret bedeutet dies: Arbeitsbedingungen, Arbeitsabläufe, die Anordnung der zu greifenden Gegenstände usw. werden räumlich und zeitlich optimiert. Den vollständigen Beitrag zur Ergonomie lesen Sie hier.
Mit der automatischen Korberkennung entfällt sogar das Antippen. Korb seitlich einschieben, den Rest macht die Spülmaschine.
Darüber hinaus werden die Arbeitsgeräte selbst kontinuierlich verbessert, sodass ein qualitativ und wirtschaftlich bestmögliches Arbeitsergebnis erzielt werden kann. Die arbeitenden Menschen sollen dabei wenig ermüden und schon gar nicht geschädigt werden – selbst dann nicht, wenn sie die Arbeit über Jahre hinweg ausüben. Für Professor Dr.-Ing. Peter Schwarz, Diplomphysiker an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Fakultät Life Sciences, führt ein ergonomisch gut ausgestatteter Arbeitsplatz darüber hinaus zu mehr Zufriedenheit und einer gesteigerten Akzeptanz bei den Mitarbeitern: „Und dies wiederum führt zu weniger Fehlern und Fehlzeiten und damit zu mehr Effizienz.“